Zwangsstörung
und Zwangsgedanken

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Sexuelle Zwangsgedanken loswerden
Zwangsgedanken
Die gefolterte Lehrerin
Exfreund-Fantasien
verfolgen mich
Homosexuelle Zwangsgedanken- wie werde ich sie los?
Eifersucht-die ständige Angst, ihn zu verlieren
Zu schüchtern für eine Beziehung?
HOCD- Homosexuelle Zwangsgedanken
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Zwangsstörungen sind für die Betroffenen eine große Belastung. Das sind eigene Handlungsmuster und Gedanken, die sich gegen den eigenen Willen über einen längeren Zeitraum (mehr als zwei Wochen) regelmäßg wiederholen und zutiefst unangenehm sind. Oft entwickelt sich eine Zwangsstörung im sexuellen Bereich. Sexuelle Zwangsgedanken können sehr verstörend und auch gewaltsam sein.

Beispiele für solche zwanghaften Verhaltensweisen und Vorstellungen finden sich in den nachfolgenden Artikeln. Ca. 2-3 Prozent der Bevölkerung sind in ihrem Leben von Zwangsstörungen betroffen.
Zwangsstörung

Die Erkrankung beginnt oft schon in der Pubertät. Verschlimmerungen können schubweise durch besondere Lebensumstände ausgelöst werden, z.B. Schwangerschaft, Arbeitslosigkeit.

Die Ursache der Erkrankung liegt nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen meist sowohl an einer Störung des Hirnstoffwechsels (also einer rein körperliche Ursache, die mit Medikamenten behandelt werden kann) als auch in eingeübten Gedankenmustern, die eine psychotherapeutische Behandlung erfordern. Die Lebensqualität kann bei manchen Menschen so sehr darunter leiden, dass Suizidrisiko besteht.

Deshalb ist eine Zwangsstörung als Krankheit immer sehr ernst zu nehmen. Eine ärztliche oder therapeutische Behandlung ist unbedingt angebracht.

Von mpetery

Zuletzt aktualisiert am 19.09.2017.

Ein paar Worte zu meiner Person:
Mein Name ist Michael Petery, bin verheiratet und arbeite in Hildburghausen (30km nordwestlich von Coburg) in meiner Praxis für Psychotherapie gemäß Heilpraktikergesetz.

Studiert habe ich in Tübingen, Paris und Berlin. Bis 2014 war ich am Universitätsklinikum in München-Großhadern tätig als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Klinik für Palliativmedizin und der Professur für Spiritual Care bei Prof. Dr. Eckhard Frick (Pychiatrie) und Prof. Dr. Traugott Roser (ev. Theologie). Daneben habe ich meine Klienten in eigener Praxis in München-Schwabing betreut.

Leitfiguren für meine therapeutische Arbeit sind Carl Rogers (clientenzentrierte Gesprächstherapie), Fritz Perls (Gestalt-Therapie) und Irvin D. Yalom.