Depression und Sexualtherapie-
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Eine Depression wirkt sich sehr häufig auch auf die Sexualität aus. Umgekehrt ist bei sexuellen Problemen immer auch zu prüfen, inwieweit eine depressive Erkrankung als Ursache im Hintergrund steht. Um das zu erkennen, sind gründliche Vorbesprechungen im Rahmen der Therapie erforderlich. Dabei geht es u.a. um die Nachfrage nach depressiver Stimmung, Freudlosigkeit, Antriebsarmut und Interesselosigkeit.
Da depressive Erkrankungen nicht nur eine psychische Komponente haben, sondern auch mit Störungen im Hirnstoffwechsel einhergehen, ist immer eine enge Zusammenarbeit zwischen Therapeut und behandelndem Arzt erforderlich.
Wichtig:
Eine depressive Erkrankung gehört zu den schweren psychischen Erkrankungen. Unbehandelt können die Symptome sich immer weiter verstärken. Auch kann die Selbstmordgefahr steigen. Deshalb ist bei Depressionen unbedingt nötig, einen Arzt oder Therapeuten einzuschalten!