Kategorien
Weitere Artikel

10 Tipps für das ultimative erotische Wochenende

Erotisches Wochenende-
so erleben Sie eine verzauberte Zeit!

Liebesbeziehungen brauchen besondere Momente. um etwas Besonderes zu bleiben. Eigentlich eine Binsenweisheit- und trotzdem kümmern sich viele Paare oft zu wenig darum, solche Glücksmomente auch in den gemeinsamen Alltag gezielt einzubauen. Ein gemeinsames erotisches Wochenende kann da abhelfen und neues Glück in die Beziehung bringen!

Die folgenden 10 Tipps garantieren, dass Sie Ihr Wochenende zum ultimativen gemeinsamen Erlebnis wird.
[newsletter_lock]

Tipp 1:
Fahren Sie an einen neuen, unbekannten Ort

Verlassen Sie altbekannte Gleise! Wie Sie sicher schon gemerkt haben, vergeht die Zeit an einem unbekannten Ort gefühlt viel langsamer: und genau das ist gut, damit Ihr Traumwochenende zu einer echten erotischen Auszeit werden kann. Außerdem positiv: an einem neuen Ort erinnert Sie nichts an frühere Geschichten und Erlebnisse. Sie sind beide frei, ganz und gar in der Gegenwart zu sein und miteinander einzigartige Momente zu erleben, für die es so noch kein Vorbild gibt.

Tipp 2:
Lassen Sie den Alltag vollständig hinter sich

Für ein Traumwochenende zu zweit sollten Sie alles, was Sie ablenkt, hinter sich lassen: Dazu gehört vor allem alles, was zum Beruf gehört. Auch das Handy sollte für diese Zeit am besten ganz und gar abgestellt sein. Das Abrufen von Emails oder das Chatten über Social Media hat an diesem Wochenende nichts verloren. Wenn Sie Kinder haben: Sorgen Sie dafür, dass die Kleinen bei Oma und Opa oder bei einer Kinder- oder Jugendfreizeit gut betreut sind. Gerade, wenn sie als Familie sonst unzertrennlich sind, ist es wichtig, es jetzt einmal anders zu machen. Und auch für die Kids kann ein Wochenende ohne Eltern eine schöne Abwechslung sein. Dieses Wochenende gehört Ihnen beiden alleine- und niemanden sonst.

Tipp 3:
Nehmen Sie sich kein Programm vor

Ein erotisches Wochenende braucht keine Rahmenprogramme: also keine Städtereise mit Shopping oder Kulturprogramm, auch keine Sportreise mit Wandern oder Skifahren. Verzichten Sie auf alle Action, die Sie davon ablenkt, zu zweit zu sein. Natürlich spricht nichts dagegen, in eine romantische Stadt zu reisen und sich dort zu zweit treiben zu lassen. Oder gemeinsam in der Natur am Strand oder am Seeufer entlangzuschlendern. Nur sollte das eigentliche Reiseziel ihre Zweisamkeit sein, nicht die Stadtbesichtigung oder das Sportprogramm.

Tipp 4:
Wählen Sie die passende Unterkunft

Romantik ist angesagt, auch bei der Wahl der Unterkunft. Das preisgünstige Kettenhotel in der ähe zum Airport oder zum Messegelände mit den Normzimmern ist sicher nicht der richtige Ort für Erotik (es sei denn, Sie lieben es, Business-Sex als Roleplay zu inszenieren). Ein gemütlicher Landgasthof kann da schon deutlich romantischer sein. Übrigens: Es gibt Landgasthöfe, die sich auf stilvolle Erotik-Wochenenden spezialisiert haben und vom Candle-Light-Dinner bis hin zur privaten Zeit in der Saunalandschaft alles anbieten, was der gemeinsamen Erotik förderlich ist. Adressenvorschläge gibt es gern auf Anfrage… Ud wenn Sie selbst einen Tipp haben: Über User-Kommentare freue ich mich immer.

Tipp 5:
Gönnen Sie sich einen Hauch von Luxus

Etwas Luxus darf es schon sein. Setzen Sie sich für dieses Wochenende einen wirklich großzügigen finanziellen Rahmen! Gönnen Sie sich die Extras, auf die Sie Lust haben und die Sie sich sonst vielleicht niemals leisten würden: den Frühstücksservice auf dem Zimmer oder das Galadiner im Hotelrestaurant inklusive einem Aperitif und einer Flasche erlesenen Weines. An diesem Wochenende haben Sie beide nur einen Auftrag: es sich schön zu machen und sich zu verwöhnen.

Tipp 6:
Die Vorbereitung beginnt schon beim Packen…

Ein Stück Vorbereitung ist schon beim Packen nötig. Soll wirklich das älteste Nachthemd mit und das ausgelatschteste T-Shirt? Kleidung kann verführen- und auch den Träger selbst. Deshalb: Nehmen Sie nur solche Kleidungsstücke mit, die Ihnen beiden erotisch gefallen- und lassen Sie alle Berufs- oder Alltagskleidung zuhause. Für das Hotel-Dinner darf es durchaus das Abendkleid oder der Anzug sein… Und schöne Kosmetik und Düfte (für sie und ihn) gehören natürlich auch in den Kulturbeutel. Und so Sie da bis jetzt zuhause noch gar nichts passendes haben: kaufen Sie schon vorher ein und genießen Sie die Vorfreude, diesen Luxus bei Ihrem Traumwochenende genießen zu können!

Tipp 7:
Spielsachen, die Freude machen

An diesem Wochenende sind Sie zu zweit und haben Zeit, erotisch auch einmal etwas Neues auszuprobieren. Ein wenig Verkleidung kann den Spaß am Sex bei visuell veranlagten Menschen (und zumindest bei den Männern sind das die meisten) erheblich steigern. Egal ob romantisch-verspielte Dessous oder aufreizende Kleidung aus Lack oder Leder- ein bißchen etwas Neues sollten Sie auf jeden Fall dabei haben. Vielleicht haben Sie auch Lust, ein Stück weit sexuelles Rollenspiel auszuprobieren und brauchen dafür noch ein paar Utensilien… Das kann durchaus auch in Richtung BDSM gehen: eine Augenmaske oder ein Fesselset kann den Sex unglaublich intensivieren. Oder Sie haben Lust, einmal einen erotischen Massagestab auszuprobieren- für die meisten Frauen (und Männer!) ist das eine ganz unglaubliche Erfahrung… Gönnen Sie sich also ein paar neue Spielsachen für dieses Wochenende- und genießen Sie sexuelles Spiel, wie Sie es noch nie zuvor miteinander probiert haben.

Tipp 8:
Zögern Sie den Sex ruhig etwas hinaus

Ein erotisches Wochenende bedeutet nicht, gemeinsam übereinander herzufallen, sobald man das Hotelzimmer betreten hat. Zögern Sie den Sex ruhig ein wenig hinaus. An diesem Wochenende ist das Vorspiel wichtiger als der Akt selbst. Machen Sie sich selbst und Ihren Partner richtig heiß: durch die richtigen Vorbereitungen, durch ausgiebige Wellness, durch luxuriöses Essen. Gerade wenn Sie sonst wenig Zeit für Sex haben und sich zwischen Arbeit und/oder Familie nur die ganz schnelle sexuelle Erleichterung verschaffen können: an diesem Wochenende haben Sie Zeit. Sie beide können sich gegenseitig im Vorspiel verwöhnen: zum Beispiel mit einer Massage und wohlriechendem Öl, mit einer ausgiebigen Kuschel- und Schmusephase oder mit einem Bondage-Vorspiel. Lassen Sie beide Ihrer Fantasie freien Lauf…

Tipp 9:
Achten Sie als Frau auf Ihre Tage

Ein bisschen Planung ist sinnvoll. Achten Sie als Frau darauf, an welchen Tagen Sie für erotische Gefühle besonders empfänglich sind- und legen Sie Ihr Traumwochenende genau auf diese Zeit.

Tipp 10:
Nicht alles auf einmal

Versuchen Sie nicht, zu viel auf einmal in dieses Wochenende hineinzustecken: Es muss nicht das ganze Kamasutra in 48 Stunden abgeturnt werden. Es steht auch nirgends geschrieben, wieviele Orgasmen an einem erotischen Wochenende das vorgeschriebene Mindestmass sind. Die erotische Atmosphäre ist wichtiger als die Anzahl oder die Dauer der geschlechtlichen Vereinigung. Gerade dann, wenn Sie es nicht geschafft haben, alle Ihre Wünsche an diesem einen Wochenende auszuleben, können Sie besonders zufrieden sein: Es gibt noch Ideen, von denen Sie träumen können, sie beim nächstfolgenden gemeinsamen Erotik-Wochenende gemeinsam Wirklichkeit werden zu lassen!

[/newsletter_lock]

Wenn Sie dazu weitere Fragen haben, freue ich mich über Ihre Nachricht.

Mit freundlichen Grüßen
© M.Petery.
Dr. rer. biol. hum. Michael Petery

PS: Vgl auch den Artikel: 5 Tipps für besseren Sex

 

Von mpetery

Zuletzt aktualisiert am 19.09.2017.

Ein paar Worte zu meiner Person:
Mein Name ist Michael Petery, bin verheiratet und arbeite in Hildburghausen (30km nordwestlich von Coburg) in meiner Praxis für Psychotherapie gemäß Heilpraktikergesetz.

Studiert habe ich in Tübingen, Paris und Berlin. Bis 2014 war ich am Universitätsklinikum in München-Großhadern tätig als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Klinik für Palliativmedizin und der Professur für Spiritual Care bei Prof. Dr. Eckhard Frick (Pychiatrie) und Prof. Dr. Traugott Roser (ev. Theologie). Daneben habe ich meine Klienten in eigener Praxis in München-Schwabing betreut.

Leitfiguren für meine therapeutische Arbeit sind Carl Rogers (clientenzentrierte Gesprächstherapie), Fritz Perls (Gestalt-Therapie) und Irvin D. Yalom.